Metijà

Stadt

  • Einwohner: 9.800 (80% Chirà, 12% Sragon, 4% Menschen, 3% andere)
  • Herrschaft: die Jiara von Churaysha ist die oberste Herrscherin, vergibt wichtige Posten jedoch an Günstlinge und einflußreiche Patrizier
  • Tempel: Hostinos, Vanor, Sanikas, Yorom, Mehdora, Endrakha, Jhoulana, Mayeva, Kelida
  • Stimmung: etwas prüde und ein wenig konservative Handwerkerstadt, Durchgangshafen für die Allianz und damit viele Herbergen. Beschaulich (noch), aber als Tor zur Allianz und Zentrum der Region von gewisser Bedeutung.

    Metijà ist eine hübsche Küstenstadt. Nun, sie ist hübsch auf den Hauptstraßen, doch sobald man etwas hinter die Fassaden blickt, wird man auch hier - wie in fast allen Städten - die Probleme des Alltags entdecken. Metijà ist ein Umschlagplatz und wichtiger Durchgangspunkt für Waren aller Art, die für die Hauptstadt bestimmt sind oder von ihr in andere Länder verschifft werden sollen. Mittelständische Handelshäuser bestimmen die örtliche Wirtschaft. Die Stadt liegt an der Mündung des Metrekà in den Metchuràn und Teile der Stadt klammern sich malerisch an den leicht felsigen Hängen, die von der Mündung des Flusses ausgehend am Ufer des Sees entlang verlaufen. Der Hafen ist stets überfüllt mit Handelsschiffen und auch der Großteil der chiranischen Kriegsflotte sowie mehrere Werften sind hier beheimatet. Die beschauliche Ruhe der Stadt wurde jedoch durch die Übernahme der Macht durch Ronaya Revijal Chranijiar beendet: die neue Jiara Churayshas hat es sich anscheinend in den Kopf gesetzt, ihre Provinzhauptstadt in ein Schmuckstück zu verwandeln: nicht nur der alte Amtsitz der Provinzherrscherin mußte einer Baustelle für den neuen Prunk-Palast weichen, auch der Hafen wird gerade auf sehr 'repräsentative Ausmaße' erweitert.