Farachuvi

Aus dem Chrestonim-Almanach

Verwendung: Reit-, Last-, Zugtier
Haltung: Wald
Reisegeschwindigkeit: 7 Evet/Tag (11 Std.)
Maximalgeschwindigkeit: 23 Vat/sek.
Tragkraft: 170 Paccra
Zugkraft: 300 Paccra

Das Farachuvi ist eines der bemerkenswertesten Reittiere Chrestonims. Diese Tiere, die eine Schulterhöhe von bis zu eineinhalb Vat erreichen können (der Großteil entfällt dabei jedoch auf die Beine) können mit ihrer Länge von zwei Vat und Breite von fast einem Vat schon beeindruckend sein. Sie haben ein borstiges, braun-graues Fell, jedoch kann es auf dem Rücken auch schwarz und auf dem Bauch manchmal weiß sein. Die schwarzen Füße haben nur wenige Zehen und so mag es erstaunen, daß das Farachuvi so einen außerordentlich sicheren Tritt hat, daß es auch dschungel- und gebirgstauglich ist.

Einprägsamster Teil der Anatomie des gemeinen Farachuvi ist jedoch zweifelsohne der bis zu einem halben Vat langen Rüssel, das dem Farachuvi nicht nur zur Atmung und Wasseraufnahme dient, sondern auch bei Balzritualen und letztlich auch der Fortbewegung Einsatz findet.

Bewegt sich das Farachuvi im Normalfall wie jedes andere Tier mit seinen vier Beinen auf normale Weise fort, so vermag es, große Mengen von Luft über den Rüssel schnell einzusagen und auf der anderen Körperseite wieder auszustoßen. Wie die Farachuvis diese „Saug- und Ausstoßwirkung“ rein vom anatomischen Standpunkt her erzielen, ist unklar, fest steht jedoch, daß es über diese Technik gemeinsam mit einem vollen Galopp erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen kann, die fast an die der Karkechs herankommen. Allerdings scheint die Technik, diese Fluchtreaktion auszulösen nicht ganz einfach zu sein. Doch selbst ohne diesen besonderen Farachuvigalopp erweist sich das Tier als ausdauernder Reisebegleiter, den man sogar vor den Pflug spannen kann.

Hinweise zur Zucht vom großen WieSeL

Farchuvi fressen natürlich wie alle anderen Pflanzenfresser auch, Gras, Getreide usw.. Bei der Aufzucht zeigt sich aber das Farchuvi die Gras, Getreide usw. (kurz Tierfutter) fressen immer Weibchen werden. Erst wenn man die Jungtieren mit Holz füttert werden daraus Männchen. Das funktioniert aber nur wenn das Holz in Form von Trögen aus denen vorher weibliche Tiere gefressen haben angeboten wird. In der Wildnisse fressen manche Farchuvijungtiere bevorzugt Rinde von Bäumen an denen sich die Weibchen schuppern, dat werden dann Männchen. Warum das so ist und wie das in der Natur „geregelt“ wird ist unbekannt. ;-)